BIB MITARBEITERAKTION
›SETZLING STATT SITZUNG‹
WIE DIE MITARBEITENDEN DER BIB NACHHALTIGKEIT PFLANZEN
Es ist nasskalt und der Himmel strahlt im herbstlichen grau. Beim Anblick der Bäume könnte man denken, dass sie noch nie grüne Blätter getragen haben. November in Deutschland. Es gibt schönere Monate für einen langen Spaziergang im Wald. Dennoch machten sich im vergangenen Jahr alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BANK IM BISTUM ESSEN gemeinsam auf, ein Waldstück in der Nähe von Ratingen zu besuchen. Aus gutem Grund: Um der Natur etwas zurückzugeben und sie gleichzeitig noch besser kennenzulernen.
Wer so viel über das Thema Nachhaltigkeit spricht wie die BIB, der muss sich auch an seinen Taten messen lassen. Zurückzukehren zu den Wurzeln des Nachhaltigkeitsgedankens, in die Forstwirtschaft, war die Idee für den gemeinsamen Ausflug. Vor 200 Jahren prägte Hans Carl von Carlowitz als Oberberghauptmann am kursächsischen Hof zum ersten Mal den Gedanken, dass Holz und Wälder langfristig bewahrt werden sollten.
Nicht mehr Bäume schlagen zu lassen, als nachwachsen können, war sein Ziel. ›Nachhaltend‹ mit den Rohstoffen der Natur umzugehen, um auch in Zukunft von ihnen zu leben. Aber der Wald dient nicht nur als Biotop für die Flora und Fauna. Seine Bäume sind die wichtigsten Stützen, um die Verschmutzung der Erde mit Treibhausgasen einzudämmen und den Klimawandel aufzuhalten.
›SETZLING STATT SITZUNG‹
WIE DIE MITARBEITENDEN DER BIB NACHHALTIGKEIT PFLANZEN
Es ist nasskalt und der Himmel strahlt im herbstlichen grau. Beim Anblick der Bäume könnte man denken, dass sie noch nie grüne Blätter getragen haben. November in Deutschland. Es gibt schönere Monate für einen langen Spaziergang im Wald. Dennoch machten sich im vergangenen Jahr alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BANK IM BISTUM ESSEN gemeinsam auf, ein Waldstück in der Nähe von Ratingen zu besuchen. Aus gutem Grund: Um der Natur etwas zurückzugeben und sie gleichzeitig noch besser kennenzulernen.
Wer so viel über das Thema Nachhaltigkeit spricht wie die BIB, der muss sich auch an seinen Taten messen lassen. Zurückzukehren zu den Wurzeln des Nachhaltigkeitsgedankens, in die Forstwirtschaft, war die Idee für den gemeinsamen Ausflug. Vor 200 Jahren prägte Hans Carl von Carlowitz als Oberberghauptmann am kursächsischen Hof zum ersten Mal den Gedanken, dass Holz und Wälder langfristig bewahrt werden sollten.
Nicht mehr Bäume schlagen zu lassen, als nachwachsen können, war sein Ziel. ›Nachhaltend‹ mit den Rohstoffen der Natur umzugehen, um auch in Zukunft von ihnen zu leben. Aber der Wald dient nicht nur als Biotop für die Flora und Fauna. Seine Bäume sind die wichtigsten Stützen, um die Verschmutzung der Erde mit Treibhausgasen einzudämmen und den Klimawandel aufzuhalten.
mit spiel, spass und spaten
Angekommen im Wald begrüßte Oberförster Christoph Menzel des Privatforsts Graf Spee die Mitarbeitenden der BIB und erklärte ihnen, wie ein junger Baum richtig gepflanzt werden muss. Schon kurz darauf durfte jeder selbst beweisen, ob er den Worten des Försters gut gefolgt war. Mit einem soliden Spaten in der einen und einem kleinen Setzling in der anderen Hand ausgestattet freuten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihren eigenen kleinen Beitrag zum Erhalt des Waldes und des Klimas zu leisten.
Durch das wuchernde Gestrüpp des Waldbodens hindurch machten sie sich auf die Suche nach Holzstangen, die in der Erde steckten und die Stellen für die jungen Bäume auswiesen. Mit zwei oder drei kräftigen Hieben versanken die Spaten nun in dem Boden und hoben kleine Löcher für die Setzlinge aus. Schon bald waren fast 100 Jungbäume im Erdreich verankert. Nach dieser erfolgreichen Erfahrung nahm Oberförster Christoph Menzel die Nachwuchsbotaniker der BIB auf eine Entdeckungstour durch den Wald mit und erklärte, wie eine nachhaltige Forstwirtschaft funktioniert. Doch der Tag im Grünen war noch lange nicht vorbei. Warum das Bäumepflanzen weltweit von Bedeutung ist, das erklärte den Bankangestellten ein 15-jähriger Junge aus Duisburg. Zusammen mit vielen anderen Kindern setzt sich Jona von der globalen Schülerorganisation ›Plant-for-the-Planet‹ als Klimabotschafter dafür ein, mehr Bäume gegen den Klimawandel zu pflanzen.
Als Anerkennung für diese Arbeit überreichte Hans-Peter Heidrich, Vorstandssprecher der BIB, einen Scheck über 2560 Euro an ›Plant-for-the-Planet‹ im Anschluss an Jonas Vortrag. Je Mitglied der BIB einen Euro für jeweils einen Baum.
SPIELERISCH ÜBER WALD UND WIESEN LERNEN
Dass man über Bäume und Wälder auch spielerisch aufklären kann, bewies zum Abschluss des Tages eine Schnitzeljagd durch das Grüne. In zusammengelosten Teams aus 10 bis 12 Personen packte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sportliche Ehrgeiz. Insgesamt sechs Stationen mit unterschiedlichen Aufgaben galt es für die Teams zu meistern. »Waldkauz, Buchfink oder Eichelhäher?«, das Vogelstimmenraten war nur eine von sechs Stationen. Für viel Unterhaltung sorgte auch das Tannenzapfenwerfen, bei dem jeweils ein Teammitglied einen Weidenkorb hochhalten und die geworfenen Tannenzapfen der Kollegen auffangen musste. Kraft und Koordination waren vor allem beim Baumstammsägen gefragt. Mit der Ehrung der Gewinnerteams endete schließlich ein nachhaltiger Betriebsausflug.
Ob Vorstand oder Azubi: Gemeinsam haben sich die Mitarbeitenden der BIB nicht nur zu den Wurzeln des Nachhaltigkeitsgedankens aufgemacht. Sie haben auch einen kleinen Beitrag dazu geleistet, die Nachhaltigkeit zu verwirklichen. Mit Spiel, Spaß und Spaten.
Angekommen im Wald begrüßte Oberförster Christoph Menzel des Privatforsts Graf Spee die Mitarbeitenden der BIB und erklärte ihnen, wie ein junger Baum richtig gepflanzt werden muss. Schon kurz darauf durfte jeder selbst beweisen, ob er den Worten des Försters gut gefolgt war. Mit einem soliden Spaten in der einen und einem kleinen Setzling in der anderen Hand ausgestattet freuten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihren eigenen kleinen Beitrag zum Erhalt des Waldes und des Klimas zu leisten.
Durch das wuchernde Gestrüpp des Waldbodens hindurch machten sie sich auf die Suche nach Holzstangen, die in der Erde steckten und die Stellen für die jungen Bäume auswiesen. Mit zwei oder drei kräftigen Hieben versanken die Spaten nun in dem Boden und hoben kleine Löcher für die Setzlinge aus. Schon bald waren fast 100 Jungbäume im Erdreich verankert. Nach dieser erfolgreichen Erfahrung nahm Oberförster Christoph Menzel die Nachwuchsbotaniker der BIB auf eine Entdeckungstour durch den Wald mit und erklärte, wie eine nachhaltige Forstwirtschaft funktioniert. Doch der Tag im Grünen war noch lange nicht vorbei. Warum das Bäumepflanzen weltweit von Bedeutung ist, das erklärte den Bankangestellten ein 15-jähriger Junge aus Duisburg. Zusammen mit vielen anderen Kindern setzt sich Jona von der globalen Schülerorganisation ›Plant-for-the-Planet‹ als Klimabotschafter dafür ein, mehr Bäume gegen den Klimawandel zu pflanzen.
Als Anerkennung für diese Arbeit überreichte Hans-Peter Heidrich, Vorstandssprecher der BIB, einen Scheck über 2560 Euro an ›Plant-for-the-Planet‹ im Anschluss an Jonas Vortrag. Je Mitglied der BIB einen Euro für jeweils einen Baum.
SPIELERISCH ÜBER WALD UND WIESEN LERNEN
Dass man über Bäume und Wälder auch spielerisch aufklären kann, bewies zum Abschluss des Tages eine Schnitzeljagd durch das Grüne. In zusammengelosten Teams aus 10 bis 12 Personen packte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sportliche Ehrgeiz. Insgesamt sechs Stationen mit unterschiedlichen Aufgaben galt es für die Teams zu meistern. »Waldkauz, Buchfink oder Eichelhäher?«, das Vogelstimmenraten war nur eine von sechs Stationen. Für viel Unterhaltung sorgte auch das Tannenzapfenwerfen, bei dem jeweils ein Teammitglied einen Weidenkorb hochhalten und die geworfenen Tannenzapfen der Kollegen auffangen musste. Kraft und Koordination waren vor allem beim Baumstammsägen gefragt. Mit der Ehrung der Gewinnerteams endete schließlich ein nachhaltiger Betriebsausflug.
Ob Vorstand oder Azubi: Gemeinsam haben sich die Mitarbeitenden der BIB nicht nur zu den Wurzeln des Nachhaltigkeitsgedankens aufgemacht. Sie haben auch einen kleinen Beitrag dazu geleistet, die Nachhaltigkeit zu verwirklichen. Mit Spiel, Spaß und Spaten.