NACHHALTIGES HUMAN RESSOURCE MANAGEMENT
Welche Mitarbeiter wollen wir haben, ist die erste Frage, die sich unserem HR-Management stellt: Nicht unbedingt die, die alle haben möchten, sondern diejenigen, die neben der fachlichen Qualifikation unsere christlichen Werte der Nachhaltigkeit mittragen und ihren Beitrag zur Förderung von Gerechtigkeit in unserer globalisierten Gesellschaft und zur Bewahrung der Schöpfung leisten wollen. Voraussetzung sollten eine humanistisch ausgerichtete Grundausbildung und eine kaufmännische Ausbildung sein, die wir mit einer hohen Ausbildungsquote auf hohem Niveau sicherstellen. Hinzukommen müssen Charaktereigenschaften, die früher mit dem Bild des ehrbaren Kaufmannes beschrieben wurden. Dazu gehören Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, Redlichkeit und Gerechtigkeit, Sparsamkeit und Mäßigung, Ordnung und Fleiß, Weitblick und Entschlossenheit und schließlich die für Dienstleister unabdingbare Demut und Liebe zum Menschen. Die Verpflichtung der BIB-Mitarbeiter zum Engagement für die Gesellschaft drückt sich auch darin aus, dass nahezu alle ehrenamtlich engagiert sind, was die Bank gerne unterstützt.
Da sozialökologische Fragestellungen integraler Bestandteil unserer Geschäftsstrategie und unseres täglichen Geschäftes sind und wir damit sinnstiftende Arbeit anbieten, sehen wir uns im künftig immer stärker werdenden Wettbewerb um gute Mitarbeiter gut aufgestellt. Hilfreich ist sicher auch, dass die Mitarbeiter als Mitglieder unserer Genossenschaftsbank gleichzeitig auch Miteigentümer mit entsprechender Stimmberechtigung in unserer Generalversammlung sind. Einkommensmaximierer mit der Zielsetzung, bereits mit 30 Jahren 6-stellige Jahreseinkommen zu erreichen, brauchen und wollen wir nicht. An unserer Bank interessierte Talente kommen nicht wegen einer exorbitant hohen Vergütung. Dennoch wissen wir, dass die Vergütung kein unwichtiges Thema bei der Wahl des Unternehmens ist. Wir setzen auf anständige, über die tarifliche Verpflichtung hinausgehende Vergütung.
Boni- und Provisionszahlungen lehnen wir ebenso ab wie Lohndumping. Einen Niedriglohnbereich gibt es in unserer Bank nicht. Bei Dienstleistern wie Reinigungsfirmen überzeugen wir uns davon, dass auch dort die Mitarbeiter anständig behandelt und nicht ausgebeutet werden.
SPENDEN UND STIFTEN
Die zunehmende Finanzknappheit der Kirchen und die Ebbe in den öffentlichen Kassen machten viele sozial oder ökologisch relevante Vorhaben unmöglich, wenn nicht Unternehmen, Stiftungen oder privates Mäzenatentum mit Geld und ehrenamtlicher Tätigkeit helfen würden. Deshalb unterstützt auch die BIB seit vielen Jahren soziale, kirchliche und künstlerische Projekte durch ehrenamtliches Engagement, Spenden und Zustiftungen. Im Jahr 2004 haben wir zu diesem Zweck den Stiftungsfonds Kirche und Caritas der Bank im Bistum Essen gegründet, der neben der finanziellen Unterstützung von Projekten und Einrichtungen auch Dritte motivieren will, ihre eigene Stiftung zu errichten. Den Stiftungsgedanken zu fördern ist Teil unseres Geschäftsmodells. Auch deshalb sind wir Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen und bringen uns dort aktiv ein. Die Stiftungsberatung bieten wir für potenzielle Stifter ebenso kostenfrei an wie die treuhänderische Verwaltung von rechtlich unselbständigen Stiftungen. Inzwischen sind bereits sechzehn rechtlich unselbständige Stiftungen unter dem Dach unserer BIB FairBanking Stiftung entstanden.
Mit unserer Stiftung haben wir auch 2012 wieder unbürokratisch und schnell zahlreiche dem Gemeinwohl dienende Projekte unterstützt. Insgesamt haben Stiftung, Treuhandstiftungen und die Bank 172 Vorhaben unterstützt und 958 000 Euro ausgeschüttet bzw. Zustiftungen vorgenommen.
Welche Mitarbeiter wollen wir haben, ist die erste Frage, die sich unserem HR-Management stellt: Nicht unbedingt die, die alle haben möchten, sondern diejenigen, die neben der fachlichen Qualifikation unsere christlichen Werte der Nachhaltigkeit mittragen und ihren Beitrag zur Förderung von Gerechtigkeit in unserer globalisierten Gesellschaft und zur Bewahrung der Schöpfung leisten wollen. Voraussetzung sollten eine humanistisch ausgerichtete Grundausbildung und eine kaufmännische Ausbildung sein, die wir mit einer hohen Ausbildungsquote auf hohem Niveau sicherstellen. Hinzukommen müssen Charaktereigenschaften, die früher mit dem Bild des ehrbaren Kaufmannes beschrieben wurden. Dazu gehören Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, Redlichkeit und Gerechtigkeit, Sparsamkeit und Mäßigung, Ordnung und Fleiß, Weitblick und Entschlossenheit und schließlich die für Dienstleister unabdingbare Demut und Liebe zum Menschen. Die Verpflichtung der BIB-Mitarbeiter zum Engagement für die Gesellschaft drückt sich auch darin aus, dass nahezu alle ehrenamtlich engagiert sind, was die Bank gerne unterstützt.
Da sozialökologische Fragestellungen integraler Bestandteil unserer Geschäftsstrategie und unseres täglichen Geschäftes sind und wir damit sinnstiftende Arbeit anbieten, sehen wir uns im künftig immer stärker werdenden Wettbewerb um gute Mitarbeiter gut aufgestellt. Hilfreich ist sicher auch, dass die Mitarbeiter als Mitglieder unserer Genossenschaftsbank gleichzeitig auch Miteigentümer mit entsprechender Stimmberechtigung in unserer Generalversammlung sind. Einkommensmaximierer mit der Zielsetzung, bereits mit 30 Jahren 6-stellige Jahreseinkommen zu erreichen, brauchen und wollen wir nicht. An unserer Bank interessierte Talente kommen nicht wegen einer exorbitant hohen Vergütung. Dennoch wissen wir, dass die Vergütung kein unwichtiges Thema bei der Wahl des Unternehmens ist. Wir setzen auf anständige, über die tarifliche Verpflichtung hinausgehende Vergütung.
Boni- und Provisionszahlungen lehnen wir ebenso ab wie Lohndumping. Einen Niedriglohnbereich gibt es in unserer Bank nicht. Bei Dienstleistern wie Reinigungsfirmen überzeugen wir uns davon, dass auch dort die Mitarbeiter anständig behandelt und nicht ausgebeutet werden.
SPENDEN UND STIFTEN
Die zunehmende Finanzknappheit der Kirchen und die Ebbe in den öffentlichen Kassen machten viele sozial oder ökologisch relevante Vorhaben unmöglich, wenn nicht Unternehmen, Stiftungen oder privates Mäzenatentum mit Geld und ehrenamtlicher Tätigkeit helfen würden. Deshalb unterstützt auch die BIB seit vielen Jahren soziale, kirchliche und künstlerische Projekte durch ehrenamtliches Engagement, Spenden und Zustiftungen. Im Jahr 2004 haben wir zu diesem Zweck den Stiftungsfonds Kirche und Caritas der Bank im Bistum Essen gegründet, der neben der finanziellen Unterstützung von Projekten und Einrichtungen auch Dritte motivieren will, ihre eigene Stiftung zu errichten. Den Stiftungsgedanken zu fördern ist Teil unseres Geschäftsmodells. Auch deshalb sind wir Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen und bringen uns dort aktiv ein. Die Stiftungsberatung bieten wir für potenzielle Stifter ebenso kostenfrei an wie die treuhänderische Verwaltung von rechtlich unselbständigen Stiftungen. Inzwischen sind bereits sechzehn rechtlich unselbständige Stiftungen unter dem Dach unserer BIB FairBanking Stiftung entstanden.
Mit unserer Stiftung haben wir auch 2012 wieder unbürokratisch und schnell zahlreiche dem Gemeinwohl dienende Projekte unterstützt. Insgesamt haben Stiftung, Treuhandstiftungen und die Bank 172 Vorhaben unterstützt und 958 000 Euro ausgeschüttet bzw. Zustiftungen vorgenommen.