›THE SAME BOAT‹ | JEMS ROBERT KOKO BI | ESSEN
›WIR SIND ALLE PASSAGIERE‹
›WIR SIND ALLE PASSAGIERE‹
MENSCHEN UND IHRE SCHICKSALE SIND DAS THEMA DES KÜNSTLERS JEMS ROBERT KOKO BI
MIT ›THE SAME BOAT‹ HAT JEMS ROBERT KOKO BI EIN EINDRINGLICHES SYMBOL FÜR DIE MENSCHLICHE GEMEINSCHAFT GESCHAFFEN. DABEI IST ES DEM KÜNSTLER WICHTIG, DASS JEDER BETRACHTER AUF DER GRUNDLAGE SEINER EIGENEN GESCHICHTE UND SEINER EIGENEN WIRKLICHKEIT EINEN PERSÖNLICHEN BEZUG ZU DEM KUNSTWERK HERSTELLT.
Eines haben alle Menschen mit den Insassen des Bootes gemeinsam: »Wir sind alle durchreisende Passagiere auf der Welt«, erklärt Koko Bi. Wer sich mit anderen in ein Boot setze, suche den Austausch und der ist für den Künstler wesentlich. Den anderen zu akzeptieren sei ein wichtiger Schritt, um der Natur näherzukommen. Zudem habe eine Gemeinschaft mehr Kraft als der Einzelne. Jeder fühle sich als Teil des Ganzen, dürfe ein Stück nehmen und müsse umgekehrt eines geben. Vor der Begegnung mit anderen Menschen steht allerdings die Beschäftigung mit der eigenen Identität.
Für einen Künstler gilt das besonders: »Nur wer sich selbst kennt, hat etwas zu erzählen, kann ein Werk entstehen lassen«, berichtet Koko Bi. Aufgewachsen in der Elfenbeinküste ist er nach einem Kunststudium 1997 mit einem Stipendium nach Deutschland gekommen, wo er seitdem lebt. Zu reisen spielt für ihn nach wie vor eine große Rolle, versteht er sich doch als »Mensch der Welt«. Gerade die Unterschiede zwischen den verschiedenen Kulturen sind für ihn ein wichtiger Grund, Kunst zu schaffen. Jems Robert Koko Bi sagt: »Alles, was ich mache, ist Teil meiner eigenen Erfahrungen.«
Mit seiner Kunst will er sich selbst erneuern, seine Sicht weiten und der Welt zeigen, was sie für ihn ist und wie sie ihm erscheint – nicht aber verändern. Holz verwendet er, weil er es natürlicher findet als anderes Material. »Damit kann ich meine Geschichten am besten erzählen«, erklärt Koko Bi. Werke für eine Ausstellung abzugeben, fällt ihm nicht immer leicht. Es sei aber notwendig, um ihre Botschaft zu verbreiten; er habe kein Interesse an reiner Ästhetik. Deshalb stellt Koko Bi am liebsten an Orten aus, an denen viele Begegnungen stattfinden. »Das Thema meiner Arbeit sind Menschen und ihre Schicksale. ›The Same Boat‹ gehört innerhalb meines Werkes in einen größeren Kontext, es ist eine Idee dazu.«
MIT ›THE SAME BOAT‹ HAT JEMS ROBERT KOKO BI EIN EINDRINGLICHES SYMBOL FÜR DIE MENSCHLICHE GEMEINSCHAFT GESCHAFFEN. DABEI IST ES DEM KÜNSTLER WICHTIG, DASS JEDER BETRACHTER AUF DER GRUNDLAGE SEINER EIGENEN GESCHICHTE UND SEINER EIGENEN WIRKLICHKEIT EINEN PERSÖNLICHEN BEZUG ZU DEM KUNSTWERK HERSTELLT.
Eines haben alle Menschen mit den Insassen des Bootes gemeinsam: »Wir sind alle durchreisende Passagiere auf der Welt«, erklärt Koko Bi. Wer sich mit anderen in ein Boot setze, suche den Austausch und der ist für den Künstler wesentlich. Den anderen zu akzeptieren sei ein wichtiger Schritt, um der Natur näherzukommen. Zudem habe eine Gemeinschaft mehr Kraft als der Einzelne. Jeder fühle sich als Teil des Ganzen, dürfe ein Stück nehmen und müsse umgekehrt eines geben. Vor der Begegnung mit anderen Menschen steht allerdings die Beschäftigung mit der eigenen Identität.
Für einen Künstler gilt das besonders: »Nur wer sich selbst kennt, hat etwas zu erzählen, kann ein Werk entstehen lassen«, berichtet Koko Bi. Aufgewachsen in der Elfenbeinküste ist er nach einem Kunststudium 1997 mit einem Stipendium nach Deutschland gekommen, wo er seitdem lebt. Zu reisen spielt für ihn nach wie vor eine große Rolle, versteht er sich doch als »Mensch der Welt«. Gerade die Unterschiede zwischen den verschiedenen Kulturen sind für ihn ein wichtiger Grund, Kunst zu schaffen. Jems Robert Koko Bi sagt: »Alles, was ich mache, ist Teil meiner eigenen Erfahrungen.«
Mit seiner Kunst will er sich selbst erneuern, seine Sicht weiten und der Welt zeigen, was sie für ihn ist und wie sie ihm erscheint – nicht aber verändern. Holz verwendet er, weil er es natürlicher findet als anderes Material. »Damit kann ich meine Geschichten am besten erzählen«, erklärt Koko Bi. Werke für eine Ausstellung abzugeben, fällt ihm nicht immer leicht. Es sei aber notwendig, um ihre Botschaft zu verbreiten; er habe kein Interesse an reiner Ästhetik. Deshalb stellt Koko Bi am liebsten an Orten aus, an denen viele Begegnungen stattfinden. »Das Thema meiner Arbeit sind Menschen und ihre Schicksale. ›The Same Boat‹ gehört innerhalb meines Werkes in einen größeren Kontext, es ist eine Idee dazu.«